Annette Laborenz, Mutter von 6 Kindern
„Durch das Freundschaftscoaching konnte ich einige, für mich zum Teil ganz neue Dinge lernen. Nicht zuletzt verhalf es mir zu einem neuen Blick auf mich selbst und meine Mitmenschen. Besonders die Erkenntnis, dass es verschiedene Seelentypen gibt (Ozeanseele- Bergseeseele) hatte Einfluss auf meine bisherige Sichtweise.
Ganz neu durfte ich mir bewusst machen, dass menschliches Verhalten und Handeln oftmals auf vermeintlich eindeutige Ursachen zurückgeführt werden, die sich beim tieferen „Erforschen“ der jeweiligen Personen als zu kurz gegriffen oder gar als falsch herausstellen. Ich lernte, dass die eigentlichen Gründe für bestimmte Verhaltensmuster bei Verletzungen verschiedenster Art liegen können, die ich vor den Seminaren teilweise nicht einmal als Verletzungen erkannt hätte. Eine der grundlegendsten Erkenntnisse aus dem Freundschaftscoaching ist für mich, dass der einzige Weg zum Verstehen eines Menschen über das „Erforschen“ dieser Personen führt, wobei das „Erforschen“ ein nie abgeschlossener Prozess ist. Einen weiteren Kerngedanken stellt das L.A.W.-Prinzip dar: Von diesen drei Eigenschaften L=Liebe, A=Annahme und W=Wertschätzung sollte unser Verhalten und Handeln gegenüber unseren Mitmenschen geprägt sein. Ich kann das Freundschaftscoaching allen empfehlen, die gerne mit anderen Menschen zu tun haben und ein Herz und ein offenes Ohr für hilfesuchende (vornehmlich) Jugendliche haben. In den Seminaren werden einem genau dafür die nötigen Werkzeuge an die Hand gegeben.“
Jonas Gnoyke, Sternenfels (22 J., Lehramtsstudent)
„Durch die Seminare konnte ich mich besser verstehen lernen und weiß nun, warum ich so bin, wie ich bin. Ich konnte auch die Verschiedenheit der Menschen besser erfassen. Vor allem die Typologie der verschiedenen „Ozeanseelen“ lies mich erkennen, dass die einzelnen zu ihrer Lebenserfüllung einfach Verschiedenes benötigen. Besonders bedeutungsvoll war für mich das Thema der echten Liebe zwischen zwei Menschen. Jugendlichen, die sich nicht akzeptiert, nicht verstanden oder einfach „anders“ fühlen, würde ich die Ausbildung sehr ans Herz legen. Durch die zahlreichen Gespräche würden sie unter anderem lernen, dass sie was Besonderes (im positiven Sinne) sind. Das ermutigt sehr.“
Ronja Korn, Illingen (17 J., Schülerin/FsJ)
„Mir hat die Freundschaftscoach-Ausbildung viel gebracht – vor allem beim Umgang mit Konflikten, was ich auch bereits vielfältig anwenden konnte. Ich würde es jedem Jugendlichen sehr empfehlen, denn durch die Seminare haben wir uns nicht nur fürs „Berufsleben“ weiterbilden können, sondern auch im Persönlichen. Es bringt einem einfach sehr viel. Durch die praktischen Infos (jeder bekam eine Ausbildungsmappe, damit man auch später mal nachschlagen kann) lernten wir, anderen effektiv helfen zu können, aber vor allem auch uns selbst. Und das Beste: Wir können (zumindest teilweise) verstehen, was und wie andere – je nach Seelen-Typus – fühlen, empfinden und sogar denken. Was will man mehr?“
Aybüke Ergun, Mühlacker-Enzberg (19 J., Augenoptikerin-Auszubildende)
„In vielerlei Hinsicht hat sich die Ausbildung für mich gelohnt: Es ist erstaunlich, wie man anfängt zu verstehen, wie viele Arten von Menschen auf der Welt sind. Mit den verschiedenen Seelen-Typen kann ich nun einfacher umgehen und verstehen, warum sie anders sind. Insofern helfen diese Erkenntnisse nicht nur einem selbst, sondern auch im Umgang mit anderen Menschen. Sehr bedeutsam war für mich auch das Zusammensein, und zu sehen, dass andere Jugendliche auch Hoffnungen und Ängste haben. So konnte ich das Gelernte praktisch auch schon jeden Tag anwenden.“
Robin Köhler, Illingen (22 J., Student)
„Die Seminare beinhalten sehr alltagsnahe Themen, die einem besonders im Jugendalter zwangsläufig begegnen. Die Bearbeitung und die Diskussionen in der Gruppe, haben mich dazu gebracht, mich auch mit meiner eigenen Biografie und meinen „Lebensthemen“ auseinanderzusetzen. Zudem habe ich das Gefühl, manches auf tiefere Art und Weise begriffen zu haben als bisher und einige Themen auch von einem ganz neuen Blickwinkel betrachtet zu haben. So konnte ich u.a. lernen, welche Prozesse und welche Umstände zu dem Gottesbild, dem Weltbild und schließlich zu dem Selbstbild führen, das ein Mensch entwickelt und wie diese seine Persönlichkeit prägen. Ich durfte neu hören und erfahren, wie unterschiedlich und facettenreich Menschen sind, und wie unglaublich wertvoll dieser Facettenreichtum ist. Zudem konnte ich lernen, wie wichtig es ist, dieses Wissen wertschätzend und liebevoll weiterzugeben und wünsche mir, durch eigene Erfahrung zu lernen, dies auf eine gute Art und Weise zu tun. Am Bedeutungsvollsten waren für mich die Erfahrungsberichte von Walter und die daraus resultierende Erkenntnis, wie Liebe, Annahme und Wertschätzung wirklich Herzenstüren öffnen können und die beste Basis bilden, um ein guter Freund und Unterstützer in eigentlich jeder Lebenslage sein zu können. Da vieles, was ich lernen durfte, vor allem die innere Haltung und die Art und Weise, Menschen zu sehen und auf diese zuzugehen, betrifft, floss das Gelernte, vor allem im Umgang mit Anderen, schon immer wieder in meinem Alltag ein. Zudem sind in meinem Beruf als Sozialpädagogin Gespräche mit Jugendlichen, in denen es auch viel um die im Seminar behandelten Themen geht, an der Tagesordnung, sodass ich auch hier Vieles übernehmen und anwenden kann. Ich würde das Freundschaftscoaching jedem weiterempfehlen. Nicht nur, um am Ende das Zertifikat zu erhalten und ein Freundschaftscoach zu sein, sondern vielmehr, weil man so viel über sich selbst lernen kann und sich selbst und die Menschen um sich herum mit anderen Augen sehen lernt. Die Seminare waren für mich sehr wertvoll. Nicht zuletzt hat es Spaß gemacht, die Themen mit Walter in der Gruppe zu bearbeiten, Fragen zu stellen, zu diskutieren und sich auszutauschen.“
Joelle Huet, Königsbach (25 J., Sozialpädagogin)
„Durch die Ausbildung habe ich vieles gelernt, zum Beispiel, wie man Probleme und Sorgen von anderen gemeinsam bewältigen und verarbeiten kann; oder wie man hilfreich vorgehen kann, wenn es jemand schlecht geht; oder auch wie man jemand auf ein Problemen anspricht, ohne dass man die Person verletzt… Das Gelernte konnte ich bereits sehr oft anwenden und sehr vielen Leuten in meinem Umfeld helfen. Es war für mich dabei immer etwas Besonderes, wenn eine Person zu mir kam, sich mir anvertraute und erlebte, dass tatsächlich jemand da ist, der ihr aufmerksam zu hört und zur Seite steht
– annehmend und wertschätzend, ohne Vorwürfe zu machen oder Vorurteile zu haben. Für mich war besonders beeindruckend, wie faszinierend es ist, wenn man Jugendlichen den “Sinn des Lebens” erklären kann, genau dann, wenn sie denken, dass es keinen Sinn mehr hat. Ich empfehle die Ausbildung zum Freundschaftscoach voller Überzeugung weiter. Zum einen lernt man sich selbst durch die Seminare besser kennen und zum andern wendet man im Alltag das Gelernte – oft schon unbewusst – erfolgreich an. Man erlebt dabei, wie es anderen wirklich weiterhilft. Und es macht einen sehr froh und dankbar, wenn jemand durch dich wieder lachen und glücklich sein kann.“
Sema Altun, Mühlacker (17 J., PTA-Auszubildende)
„Für mich hat sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt. Ich denke, dass es mir zum einen in schweren, komplizierten Situationen helfen wird, den anderen besser zu verstehen und mit ihm umzugehen.Besonders berührt hat mich das Seminar, in dem es um ungewollte Schwangerschaften ging. Die Ausbildung zum Freundschaftscoach würde ich jedem Jugendlichen empfehlen, weil man einerseits wertvolle Erfahrungen mitbekommt, die einem selbst helfen können. Und andererseits, wie man einen Freund oder eine Freundin in einer schwierigen Situation praktisch richtig helfen und bei der Problemlösung unterstützen kann. Ich denke nämlich, dass eigentlich fast jeder mal in seinem Freundeskreis in einer schwierigen Situation steckt oder in einem “Problem” Hilfe braucht. Für solche Fälle kann das Freundschaftscoaching sehr hilfreich sein.“
Johanna Gommel, Mühlacker (20 J., FöJ)
„Die Teilnahme am Freundschaftscoaching hat sich für mich mehr als gelohnt, da ich mich selbst besser verstehen lernen konnte. Außerdem hat es sich für meine Freunde gelohnt, da ich nun in vielen Situationen besser reagieren und sie unterstützen kann, wenn sie mir bestimmte Dinge anvertrauen. Bei der Anmeldung ging ich davon aus, dass ich diesen Kurs mache, um andere besser unterstützen zu können. Im Laufe der Seminare merkte ich jedoch, dass ich gleichzeitig auch viel über meine eigene Persönlichkeit, meine Gefühle und mein Verhalten lernen durfte. Ganz neu war für mich die Erkenntnis,
dass hinter jedem zwanghaften Verhalten (z.B. Ritzen, Essstörungen, …) ein „Schmerz“ – eine Ursache – steckt. Zum Beispiel können familiäre Probleme der Grund für eine Erkrankung wie Magersucht sein. Im Freundschaftscoaching habe ich gelernt, dass es diesen Menschen in den meisten Fällen nicht weiterhilft, sie zu kontrollieren. Viel wichtiger ist es, ihnen mit LAW (Liebe, Annahme und Wertschätzung) zu begegnen. Als Freundin möchte ich meinen Freunden helfen, gemeinsam die Ursachen für ihre Probleme zu erforschen, um den „Schmerz“ benennen und anpacken zu können. Natürlich lernten wir auch die Abgrenzung, wo man einen Fachmann, z.B. Traumatherapeuten hinzuziehen sollte. Am Bedeutungsvollsten waren für mich die Praxisbeispiele. Nachdem wir alle Themen theoretisch behandelt hatten, haben wir sehr viele Praxisbeispiele durchgesprochen und gemeinsam überlegt, wie eine liebevolle, annehmende und wertschätzende Unterstützung in jedem dieser Fälle aussehen könnte. Diese Übungen halfen mir die gelernten Inhalte auch in der Praxis anwenden zu können und waren eine Vorbereitung auf potenzielle Probleme meiner Freundinnen und Freunde. Sehr vieles konnte ich schon in meinem eigenen Leben anwenden. Aber auch im Gespräch mit verschiedenen Jugendlichen musste ich schon oft an die Inhalte aus dem Freundschaftscoaching denken und konnte manches auch konkret anwenden. Ich denke, dass viele Jugendliche sich bevorzugt ihren Freunden anvertrauen und nicht z.B. zu einem Therapeuten gehen. Treffen sie auf einen Freundschaftscoach, so bekommen sie trotzdem eine gute Unterstützung. Außerdem fühle ich mich nach dem Freundschaftscoaching viel besser auf die Anliegen meiner Freundinnen und Freunde vorbereitet. Auch größere Anliegen/Probleme können nun strukturiert angegangen werden. Ich denke, dass viele Jugendliche sich durch das Freundschaftscoaching zum einen selbst besser kennenlernen und ihre eigenen Verhaltensweisen besser verstehen können, zum anderen aber auf die Probleme ihrer Freundinnen und Freunde besser vorbereitet sind. Auf jeden Fall habe ich vor, auch die Ausbildung zum „Trainer für Freundschaftscoaches“ zu absolvieren, damit ich mithelfen kann, weitere Freundschaftscoachs auszubilden.“
Sandra Werner, Maulbronn (21 J., Studentin der Bundesagentur für Arbeit)
„Wir konnten tiefgründig über verschiedenste wichtige Themen reden, und ich konnte dabei vieles lernen, was ich vorher nicht gewusst habe. Vor allem, wie man anderen helfen kann, aber auch wie man Manipulation durchschaut, sich seelisch besser schützt, oder wie man die verschiedensten Menschentypen besser erfassen kann. Für mich waren die Seminare sehr interessant. Auch habe ich die neuen Erkenntnisse schon praktisch anwenden können.“
Kyra Berger, Mühlacker (17 J., FSJ Kinderbetreuung)
„Mir hat die Freundschaftscoach-Ausbildung einen anderen Blickwinkel zu meinen Gefühlen und meinem Verhalten verschafft. Da es im Leben immer zu Schmerz-Situationen kommen kann, weiß ich nun, wie ich damit umgehen kann. Ich habe das bei mir selbst und bei Freunden bereits anwenden können. Auch wurde mir wichtig, was lieben wirklich bedeutet.“
Carolin Weißlinde, Illingen (15 J., Schülerin)
Unsere Arbeit können Sie durch Spenden an den gemeinnützigen Verein AsB e.V. (VR 70211, Amtsgericht Mannheim) unterstützen:
Sparkasse Pforzheim-Calw
IBAN: DE16 6665 0085 0008 9739 62
BIC: PZHSDE66XXX
Verwendungszweck: Freundschaftscoaching
(Für die Ausbildung von Freundschaftscoachs im Jugendbereich und die Ausbildung von Hilfstrainerinnen und Hilfstrainern)